Tour Kölsches Grundgesetz "Et kütt wie et kütt"

Hintergründe und Ursprünge der rheinischen Gebote - das Kölsche Grundgesetz
Das charakteristische Schulterzucken, gepaart mit dem Satz "Et es wie et es" haben die meisten Köln-Besucher schon einmal erlebt und sich im nächsten Atemzug gefragt, was das Gegenüber ihm damit eigentlich sagen wollte. In unserer unterhaltsamen Tour erfahren Sie mehr über die Hintergründe und Ursprünge der rheinischen Gebote. Die elf Paragrafen des kölschen Grundgesetzes regeln seit Agrippa das Leben in Köln. Die kurzen und schlicht anmutenden Sätze sind der Inbegriff der kölschen Mentalität und vermitteln das Lebensgefühl der Domstadt. Dank dieser Anleitung finden wir Kölner uns auch in turbulenten Situationen zurecht. Ihre Besonderheit: Die konzentrierten Weisheiten sind universell auf alle Lebenslagen anwendbar und stets aktuell! Lassen Sie sich überraschen, warum "et kütt wie et kütt" und Sie am Ende oft ein "et hätt noch immer joot jegange" hören.

Für wen eignet sich die Tour?

Die Tour "Kölsches Grundgesetz" eignet sich für alle, die die kölsche Mentalität und rheinischen Frohsinn mögen.

Das Kölsche Grundgesetz: Ein Blick in die rheinischen Lebensweisheiten

Köln ist die pulsierende Metropole am Rhein und hat weit mehr zu bieten als nur den beeindruckenden Dom und den berühmten Kölner Karneval. Hier, im Herzen des Rheinlandes, existiert ein ganz besonderes Regelwerk: das Kölsche Grundgesetz. Dabei fassen 11 Paragraphen die kölsche Lebensphilosophie in prägnante, humorvolle Weisheiten, die das Leben in Köln prägen. Wenn Sie an einer Stadtführung zum Thema "Kölsches Grundgesetz" teilnehmen, tauchen Sie ein in die Essenz der Kölner Mentalität und lernen, was die Kölner unter Lebensfreude und Gelassenheit verstehen. Außerdem zeigen wir Ihnen, dass Gesetze und Paragraphen alles andere als langweilig sind.

Die 11 Paragraphen des Kölschen Grundgesetzes

Die elf Paragraphen des Kölschen Grundgesetzes sind mehr als nur Sprüche – sie spiegeln die Seele der Kölner wider:

• § 1: Et es wie et es – Sieh den Tatsachen ins Auge.
• § 2: Et kütt wie et kütt – Hab keine Angst vor der Zukunft.
• § 3: Et hätt noch immer jot jejange – Alles wird gut.
• § 4: Wat fott es, es fott – Früher war nicht alles besser!
• § 5: Et bliev nix wie et wor – Sei offen für Neues.
• § 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet – Probier nicht alles Neue!
• § 7: Wat wells de maache? – Füge dich deinem Schicksal.
• § 8: Maach et joot, ävver nit zo off – Qualität statt Quantität, achte auf deine Gesundheit.
• § 9: Wat soll dä Quatsch? – Stell immer erst die Universalfrage!
• § 10: Drinkste eine met? – Sei gastfreundlich zu allen!
• § 11: Do laachste dich kapodd– Nimm`s mit Humor.
• „Zwölf“: Jeder Jeck is anders – Sei tolerant.
• „Drücksehn“: Jeck loss Jeck elans – Akzeptiere Andersdenkende.
• „Veezehn“: Wär suffe kann, kann och arbeide – Balanciere dein Arbeitsleben.

Kölsches Grundgesetz – eine Einladung zur Gelassenheit und Gemeinschaft

Diese elf Gebote des Kölschen Grundgesetzes sind eine Einladung, das Leben gelassener zu sehen und Gemeinschaft zu pflegen. Sie vermitteln eine Einstellung, die vor allem in stressigen Zeiten zum Nachdenken anregt: Warum sich Sorgen machen über Dinge, die man nicht ändern kann? Warum nicht das Beste aus jeder Situation machen? Wenn Sie Köln besuchen, werden Sie feststellen, dass diese Lebensweisheiten tief in der Kölner Kultur verwurzelt sind. Bei unseren  Stadtführungen  erleben Sie die Kölner Mentalität somit hautnah. Fragen Sie Ihre Köln-Tour für Ihre Gruppe direkt bei uns an!