Domführungen Köln - den Dom mit anderen Augen sehen!

spannend, detailreich und informativ

Bei dieser lizenzierten Führung durch den Kölner Dom erfahren Sie viele Einzelheiten über mittelalterliche Baukunst und warum im Dom eine Stadtmauer steht. Eins ist sicher: Nach dieser Führung sehen Sie den Kölner Dom mit anderen Augen.

Aufgrund diverser Beschränkungen ist diese Führung nicht frei und kurzfristig buchbar!

Infos und Preise

Domführungen Köln - den Dom mit anderen Augen sehen!
Dauer: 1 Stunde
Start: Bahnhofsvorplatz
Ende: Dom
Gruppenpreis: bis 12 P.: 180 € inkl. MwSt. zzgl. 55 € Lizenzgebühren. Kostenfrei anfragen.
Anfrage Gruppen
max. 20 Personen
Mo - Fr bis 15:30 Uhr, keine Rucksäcke
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Entdecken Sie Details, die Ihnen sonst verborgen geblieben wären
Köln hat nicht nur eines der bekanntesten Bauwerke und die dritthöchste Kirche der Welt - der Kölner Dom ist auch trotz einer Bauzeit von über 600 Jahren eines der besten Beispiele für vollendete gotische Baukunst. Der gotische Dom wurde in der ersten Bauphase von Wanderhandwerkern geprägt, die ihre Baukunst von den französischen Kathedralen erlernt hatten. Der von Dutzenden filigranen Säulen getragene hohe Raum beeindruckt durch seine Weite jährlich Millionen Gäste aus aller Welt. In der etwa 60-minütigen Führung durch den Kölner Dom entdecken Sie Details, die Ihnen sonst verborgen bleiben und erfahren Einzelheiten über mittelalterliche Baukunst. Die Gotik erhellte das Mittelalter. Erfahren Sie, warum im Dom eine Stadtmauer steht und auf welche Weise der Teufel beim Bau seine Hände im Spiel hatte. Lernen Sie die beiden Stadtpatrone Ursula und Gereon kennen. Sie werden sehen, dass sich mittelalterliches und modernes Sponsoring nicht so groß voneinander unterscheiden, wie man vielleicht denken mag.

Der Dom - einst das höchste Bauwerk der Erde
Nachdem die Gebeine der Heiligen Drei Könige 1164 nach Köln überführt wurden, wurde der alte romanische Dom für die herbeieilenden Pilgerscharen des Mittelalters zu klein. 1248 wurde mit dem Bau der monumentalen gothischen Kathedrale begonnen. Nach einer dreihundertjährigen Pause wurde der Dom erst 1880 von den Preußen vollendet. Ganz kurz war der Kölner Dom das höchste Bauwerk der Erde: Der Südturm hat eine Höhe von 157,22 m, der Nordturm ist nur vier Zentimeter kleiner. Mit dem um 1200 n. Chr. entstandenen prunkvollen Dreikönigenschrein fanden die Weisen aus dem Morgenland so ein würdiges Zuhause.

Bitte beachten: An Samstagen und Sonntagen führen wir keine Domführungen durch! Da der Dom für Gottesdienste genutzt wird, kann es zu kurzfristigen Änderungen der Besichtigungszeiten kommen.

Weiterbau und Vollendung
Nach dem Wiener Kongress gehörte das katholische Köln zu Preußen. Der protestantische Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. legte 1842 symbolisch den Grundstein für den Weiterbau des Kölner Doms. Die Türme, der Innenraum des Langhauses und die Südquerhausfassade wurden komplettiert. Wilhelm I. feierte dann 1880 die Fertigstellung der Kathedrale. Seine Gattin Augusta stiftete zu diesem Anlass Geld für den neugotischen Petrusbrunnen. Die Preußen beherrschten das Thema Ordnung und Arbeit und konnten so letztendlich den Dom vollenden.

Sonderführungen Kölner Dom
Führungen über das "Hohe Dach" oder die Ausgrabungen unter dem Dom erfragen Sie bitte direkt bei der Dombauhütte.

Der Kölner Dom in Zahlen

Bauzeit 632 Jahre (mit 300jähriger Kreativpause :-) ) Höhe: 157,22 m, Länge: ca. 145 m, Querhaus: ca. 87 m Fläche: ca. 7.900 m² Der Dom wiegt ca. 300.000 Tonnen inklusive Fundamente Über 40 verschiedene Steinsorten sind im Dom verbaut (z.B. Säulenbasalt, Tuff, Basaltlava, Trachyte, Kalksteine, Sandsteine, Marmor) 8 Glocken im Südturm, 3 Glocken im Dachreiter über der Vierung 6 Mio. Besuche jährlich, 1.500 Sitzplätze (inkl. Binnenchor), 2.800 Stehplätze Instandhaltungskosten ca. 6,5 Mio. € jährlich (Stand 2022) Buchwert: 27 € (gesamt)

Wem gehört der Kölner Dom?

Im Grundbuch steht seit 1931: Hohe Domkirche
Abgeleitet aus dem "Code Civil" gehört der Dom zur sog. "Domaine public" und ist damit damit unveräußerlich. Die "Hohe Domkirche" ist dabei eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der "Code Civil" galt auch in Köln und wurde teilweise in das seit 1900 gültige Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) übernommen.

Hochzeit im Kölner Dom, sind Trauungen möglich?

Trauungen sind nur in der Sakramentskapelle möglich, dort haben 70 Personen Platz. Den Pastor müssen sie selbst mitbringen, da der Kölner Dom keine Pfarrkirche ist. Mindestens eine Person muss katholisch sein. Etwa 30 Paare lassen sich jährlich im Dom katholisch trauen.

Kurzinfo: Domführungen Köln - den Dom mit anderen Augen sehen!
Dauer: 1 Stunde
Start: Bahnhofsvorplatz
Ende: Dom
Hinweis: zur Zeit nicht verfügbar
Anfrage Gruppen
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