Huren und Spitzbuben - Streifzug durchs nächtliche Köln

spannend, schaurig und kurzweilig

Bei der Tour "Huren und Spitzbuben" unserer Rotlichttour (Sex and Crime) zeigen wir Ihnen Kölns dunkle Seiten! Wir begegnen leichten Mädchen, schweren Jungs und düsteren Gestalten aus vergangener Zeiten, gepaart mit einer Prise Humor

Infos und Preise

Huren und Spitzbuben - Streifzug durchs nächtliche Köln
Dauer: 1,75 Stunden
Start: Bahnhofsvorplatz
Ende: Breslauer Platz
Gruppenpreis: bis 12 P.: 180 € inkl. MwSt. Kostenfrei anfragen.
Anfrage Gruppen
max. 20 Personen
ab 18 Jahren
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Beim Streifzug durchs nächtliche Köln erfahren Sie von Verkehrsproblemen im einstigen Rotlichtviertel. Nicht nur Damen hatten zur Dämmerung Torschlusspanik. Goldgräber, Huren und Henker erzählen ebenfalls aus ihrem Leben. Erfahren Sie bei unserer Tour "Sex and Crime" - Huren und Spitzbuben warum sprechen wir überhaupt von Rotlicht? Welche mittelalterlichen Verhütungsmethoden und welche Arten von Dirnen gab es? Wir bringen Ihnen dieses Gewerbe näher. Achtung: Dabei könnte es auch mal unter die Gürtellinie gehen.

Für wen eignet sich die Tour?

Die "Sex und Crime Tour" ist für alle ab 18 Jahren, die ein paar Geheimnisse rund um die Gürtellinie nicht scheuen.

Was war der Weckschnapp? Historische Begebenheit in Verbindung mit Sage.

Ausgehend vom Kunibertsturm (nord-östlicher Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung, bitte nicht verwechseln mit dem heutigen Kunibertstürmchen!) war eine Befestigungsmauer, eine sog, Ark in den Rhein hineingebaut. Hier gab es ein grausames Gefängnis, im Weckschnapp gab es weder zu Essen noch zu Trinken. Bestimmt konnte man sich mit einer Schöpfkelle mit Rheinwasser über Wasser halten. An der Decke war unerreichbar ein Weißbrot drapiert. Wer danach sprang landete meist durch eine Falltür in einen engen Schacht, im unteren Bereich war dieser mit Messern gespickt. So ging es wohl filetiert in den Rhein, direkt als Fischfutter nach Düsseldorf. Aus dem Weg in dieses Gefängnis gab es hinter dem Bahnhof in der Schreckenskammer (Johannisstraße) die Henkersmahlzeit und das letzte obergärige Bier. Der Weckschnapp wurde 1784 der großen Eisflut komplett zerstört. Heute existiert noch das Kunibertstürmchen, welches fälschlicherweise im Volksmund heute noch als Weckschnapp bezeichnet wird.

Alter Kölner Abzählreim:
Bettler, Hure und Student
werden bald gehenkt!
Spitzbub, Spieler und der Junker
fallen in den Rehin hinunter.
Schnapp nach dem Weck
und du bis weg. Quelle: Mündliche Überlieferung

Kurzinfo: Huren und Spitzbuben - Streifzug durchs nächtliche Köln
Dauer: 1,75 Stunden
Start: Bahnhofsvorplatz
Ende: Breslauer Platz
Anfrage Gruppen
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