Köln unterm Hakenkreuz - Führung rund um die NS Geschichte Kölns

aufschlussreich, informativ und einzigartig

Erhalten Sie einen ausgiebigen Einblick in einen dunklen Teil der deutschen Vergangenheit. Neben der allgemeinen NS-Geschichte erfahren Sie insbesondere etwas zur Geschichte Kölns im Nationalsozialismus.

Aufgrund der Corona-Pandemie können wir das EL-DE-Haus z.Zt. nicht mit Gruppen besuchen.

Einblick in das Grauen der NS-Herrschaft

Wir sprechen über die Machtergreifung, den Widerstand der „Edelweißpiraten“ und der „Ehrenfelder Gruppe“ sowie über Religion und Verfolgung. Dabei besuchen wir die bundesweit größte Gedenkstätte für die zahlreichen Opfer, das Kölner NS-Dokumentationszentrum. Das EL-DE-Haus selbst war bis zum Kriegsende im Jahr 1945 die Zentrale der Gestapo. Insbesondere der Keller, der mit zehn Zellen als Hausgefängnis eingerichtet war, lässt durch die Inschriften und Zeichnungen der Gefangenen einen Einblick in das damalige Grauen zu.

Im Folterkeller des EL-DE Hauses wurden bis 1979 städtische Akten aufbewahrt. In diesem Jahr ließ sich der 2015 verstorbene Sozialpädagoge Kurt Holl mit einem Fotografen über Nacht heimlich im Keller einschließen, die beiden fotografierten die Inschriften an den Wänden der ehemaligen Gefängniszellen und veröffentlichten diese. Dies löste eine Debatte aus, die zum Umbau als Gedenkstätte führte.